05.05.2018, Karl-Marx-Ehrung in Frankfurt (Oder)
- Details
- Kategorie: Berlin-Brandenburg
- Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Mai 2018 10:39
- Geschrieben von LO Berlin-Brandenburg
- Zugriffe: 6245
Aus Anlaß des 200. Geburtstages von Karl Marx, fand am 05.05.2018 auch in Frankfurt (Oder) ein kurzes gedenken an den großen deutschen Philosophen statt. Rund 50 Teilnehme kamen zum Karl-Marx-Denkmal, in der nach ihm benannten Straße, um ihn zu ehren, aber wichtiger noch, um an ihn zu erinnern. Wir Kommunisten verdanken ihm unser revolutionäres, wissenschaftlich begründetes Weltbild, welches uns in früheren und heutigen Klassenkämpfen, stets den weg vorgab. Der Aufbau einer gerechten, einer sozialistischen, ja kommunistischen Gesellschaft ist unteilbar mit den Namen von Karl Marx verbunden. Das Gespenst, wie es am Anfang des Manifests der Kommunistischen Partei heißt, geht noch immer um in Europa und der Welt. Nach wie vor, hat die herrschende Klasse Angst, dass die kommunistische Idee bei den Lohnarbeitern wieder festen Fuß fassen könnte, um einen neuen Anlauf Richtung Sozialismus zu wagen. In den Augen des deutschen Imperialismus, darf es aber niemals mehr, eine sozialistische Deutsche Demokratische Republik auf deutschen Boden geben und deshalb sollen auch heute, die Werke von Karl Marx neu bewertet werden. Auf diese, im bürgerlichen sinne anstehende Neubewertung, ging auch der Redner der Partei die Linke, in seiner Gedenkrede für Karl Marx ein. Er empfahl in seiner Rede allen Ernstes, dass man sich der Neubewertung nicht entziehen solle, weil es nur so möglich wäre, die Werke von Karl Marx in der heutigen Zeit verstehen zu können. Marx jedoch neu zu bewerten hieße nichts anderes, als Abkehr vom Marxismus. Abkehr von allem, was Marx uns über den Kapitalismus lehrte und wissenschaftlich begründete. Bedeutet den Marxismus soweit zu verfälschen, zu verdrehen und unkenntlich zu machen, das ein jeder denken soll, der Kommunismus war, ist und wird immer nur eine Utopie und daher nicht zu verwirklichen sein.
Wir Kommunisten wissen, ohne die Errichtung des Kommunismus, wird der Imperialismus über kurz oder lang die gesamte Menschheit in seiner grenzenlosen Profitgier, entweder durch Krieg oder durch die Zerstörung der Umwelt in den Untergang treiben.
Arbeiten wir also im Sinne der großen Klassiker beständig daran, dass das niemals passiert.
Mit kommunistischen Grüßen aus Frankfurt, Jens.