Schriftenreihe der KPD Nr. 235. Das Geheimnis des Krieges – Der deutsche Imperialismus und der Ukraine-Krieg
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- Veröffentlicht am Dienstag, 15. Oktober 2024 08:06
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Der deutsche Imperialismus erlitt 1945 eine herbe Niederlage. Auch wenn er für einige Zeit ins Hintertreffen geriet, ist er heute mehr denn je wieder zurück auf der weltpolitischen Bühne. Seine Strategie ist dabei nicht klar auf den mächtigen US-Imperialismus ausgerichtet, sondern kommt immer wieder mit diesem in Konflikt. Er träumt davon seinen Einflußbereich "von Lissabon bis Wladiwostok" auszudehnen.
Für die im Juli 2022 erschienene Broschüre haben die Genossen in einer kleinteiligen Fleißarbeit die Rußlandstrategie des deutschen Imperialismus nachgezeichnet und zeigen vielen hochinteressanten Fakten und Zusammenhängen auf. Selbst die Rolle und das Schicksal von Nordstream 2 sagen sie schon Monate vor den Anschlägen korrekt voraus.
Wegen der hohen Aktualität der Diskussion um der Charakterisierung des deutschen Imperialismus, nehmen wir diesen Gastbeitrag als Heft in unsere Schriftenreihe auf. Zusätzlich haben wir eine englische Übersetzung für unsere internationalen Genossinnen und Genossen angefertigt.
German imperialism suffered a bitter defeat in 1945. Even though it fell behind for some time, today it is back on the world political stage more than ever. Its strategy is not clearly focussed on the powerful US imperialism, but repeatedly comes into conflict with it. He dreams of expanding his sphere of influence "from Lisbon to Vladivostok".
For the brochure published in July 2022, the comrades have traced the Russian strategy of German imperialism in painstaking detail and reveal many highly interesting facts and connections. They even correctly predicted the role and fate of Nordstream 2 months before the attacks.
Due to the highly topical nature of the discussion on the characterisation of German imperialism, we are including this guest article in our publication series. We have also produced an English translation for our international comrades.
Kritik der Volksfrontpolitik
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- Kategorie: Schriftenreihe aktuell
- Veröffentlicht am Dienstag, 08. Oktober 2024 19:23
- Geschrieben von estro
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Download (PDF):
Dokumentation der Texte und
Referate des Jugendcamps der KPD
vom 26./27. August 2023
und ergänzende Arbeiten
Quelle: offen-siv
Lenins Überlegungen zu Fragen des Krieges im Zusammenhang mit dem am 24. Februar 2022 ausgebrochenen Ukrainekrieg
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- Kategorie: Schriftenreihe aktuell
- Veröffentlicht am Freitag, 29. März 2024 20:53
- Geschrieben von estro
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Es ist vorab eine Formalie zu klären. Ich spreche bewußt nicht von Lenins Kriegstheorie aus dem Wissen heraus, daß Lenin sich nach der Oktoberrevolution dahingehend geäußert hat, daß es für ihn schon zu spät sei, noch Militärwissenschaft zu studieren. Es liegen also Äußerungen über Kriegsfragen von einem Führer einer politisch-revolutionären Kampfpartei vor, der sich selbst nicht als Fachmann sah.
Der Sockel, auf dem alles ruht, bilden die ökonomischen Verhältnisse des Imperialismus. Einen anderen Sockel kann es nicht geben und wir müssen mit einer möglichst genauen und prägnanten Definition des Imperialismus beginnen: Er ist ein besonderes Stadium des Kapitalismus, sein ökonomischer Grundzug ist die Ablösung der freien Konkurrenz durch das Monopol. Er ist keine eigenständige ökonomische Formation, sondern das höchste Stadium des Kapitalismus. Der Imperialismus bleibt Kapitalismus als ein dreifacher: 1. als ein monopolistischer, 2. als ein parasitärer oder als ein faulender, 3. als ein sterbender. Diese vor über 100 Jahren, 1916, gegebene Bestimmungen finden in Lenins klassischer Imperialismusanalyse, betitelt: ‘Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus‘. Nach dieser Analyse äußert sich der Monopolismus auf fünffache Weise: “Kartelle, Syndikate und Truste; die Konzentration der Produktion hat eine solche Stufe erreicht, daß sie diese monopolistischen Kapitalistenverbände hervorgebracht hat; 2. die Monopolstellung der Großbankendrei bis fünf Riesenbanken beherrschen das ganze Wirtschaftsleben Amerikas, Frankreichs, Deutschlands; 3. die Besitzergreifung der Rohstoffquellen durch die Truste und die Finanzoligarchie (Finanzkapital ist das mit dem Bankkapital verschmolzene monopolistische Industriekapital); 4. die (ökonomische) Aufteilung der Welt durch internationale Kartelle hat begonnen. Solcher internationalistischen Kartelle, die den gesamten Weltmarkt beherrschen und ihn “gütlich“ unter sich teilen – solange er durch den Krieg nicht neu verteilt wird -, gibt es schon über hundert! Der Kapitalexport, als besonders charakteristischere Erscheinung zum Unterschied vom Warenexport im nichtmonopolistischen Kapitalismus, steht in engem Zusammenhang mit der wirtschaftlichen und politisch-territorialen Aufteilung der Welt; 5. die territoriale Aufteilung der Welt (Kolonien) ist abgeschlossen.“ (Lenin, Der Imperialismus und die Spaltung des Kapitalismus, Werke, Band 23, Dietz Verlag Berlin, 1960,102f.) Es kann im imperialistischen Stadium des Kapitalismus keine freien Republiken mehr geben, diese haben sich in Finanzmonarchien verwandelt. Ohne Monopole war der Kapitalismus noch relativ friedlich und die Erde war auch noch nicht aufgeteilt. Ab 1900 ist die territoriale Aufteilung der Welt in Kolonien beendet und das bedeutet natürlich Krieg und so war dann auch nach Lenin der erste Weltkrieg ein Krieg um die Neuaufteilung der ganzen Erde. Der Imperialismus bringt es mit sich, daß die koloniale und militärische Unterdrückung schlimmer ist als vor 1914.
Protokollband der Konferenz "Die DDR, das neue Deutschland"
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- Veröffentlicht am Montag, 13. Januar 2020 11:46
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Schriftenreihe der KPD
Die DDR, das neue Deutschland. Protokollband der Wissenschaftlich-strategischen Konferenz der KPD zum 70. Jahrestag der Gründung der DDR.
299 Seiten, Verkaufspreis von 14,00 Euro,
Bestellungen:
offen-siv (Frank Flegel), Tel.u.Fax: 05572-999 22 42,
Mail: foffensiv [at] aol.com
Schriftenreihe der KPD
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 04. Dezember 2019 14:44
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Broschüre von der KPD Landesorganisation Sachsen
Clara Zetkin: Der Kampf gegen den Faschismus
Preis: 3,00€, Mitglieder der KPD 2,50€
Der Vertrieb und Verkauf erfolgt durch Stephan Messerschmidt; PSF 1468; 01741 Dippoldiswalde. Bestellungen über E-Mail, <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! >, oder schriftlich an Stephan Messerschmidt; PSF 1468; 01741 Dippoldiswalde.
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