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Wie in den letzten Jahren auch schon, glänzen die Liberalen von der Ampel, wie ihre Vorgänger der großen Koalition, wieder einmal mit ihrer Migrationspolitik. So am 22.01, als ein Migrant mit afghanischen Wurzeln mit einem Messer auf eine Kindergartengruppe losgeht und dabei ein 2-jähriges Kind und einen 41-jähriger Vater, der Hilfe für die Opfer des Kindermörders
leisten wollte, grausam erstochen. Nun wurde er in einem psychiatrischen Krankenhaus mit
Menschen eingewiesen, die tatsächlich auf Hilfe angewiesen sind und keine sadistischen Triebe befriedigen wollten.

 

Das den Versuch, Menschen aus Kriegsgebieten als billige Arbeitskräfte und Füllmaterial
für den Fachkräftemangel nicht einfach mal „der Markt regelt“, wenn man die Grenzen
weit genug öffnet, ist in unserem kapitalistischen Fiebertraum noch immer nicht
angekommen. Genauso wie die Versessenheit der AfD, sich daraus Koalitionspartner (Interessanterweise besonders bei der Unionspartei, die diese Politik erst eingeläutet hat) zu schöpfen und die von Anfang an eigentlich nur symbolische und ohnehin schon bröcklige „Brandmauer“ gegen den Aufstieg der rechtspopulistischen Partei endgültig zu brechen. Über das Leid der Opfer, besonders des ermordeten Kleinkindes, werden nur wenige Worte gesprochen, sofern nicht vermeidbar.

 

Dieses Desaster, wie schon alle davor und danach, gehen auf den Schuldstand unserer
kapitalistischen Ökonomie und ihrem Streben nach billigen Arbeitern zur
Profitmaximierung. Das ein psychisch kranker, der lange abgeschoben hätte werden
müssen immer noch in diesem Land leben kann, ist ein schamloser Versuch, den Kampf
von Arbeitern gegen ihre kapitalistischen Ausbeuter zu einem Krieg gegen Hautfarben umzuwandeln. Menschen bewusst ohne psychische Hilfe auf die Straße laufen zu lassen, um die, die solche Absichten haben als das Non-Plus-Ultra aller Menschen zu nehmen, die nicht „biodeutsch“ sind, wie die AfD es sich begrifflich gerne zurechtlegt. Profit darf nicht über Kinderleben stehen, die Symptome nicht zur Ursache erklärt werden.

 
Unser System ist gescheitert, der Kapitalismus dämonisiert sozialistische Staaten und tötet vor unserer Haustür Kinder, um sich selbst zu bereichern und in seiner Krise den Faschismus wieder Salonfähig zu machen.
 
 
Wer nicht die Klassenfrage stellt, verweigert sich gleichermaßen der Schuldfrage dieses Falles!
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