Bulletin Nr. 27-2016
- Details
- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Dienstag, 19. April 2016 14:29
- Geschrieben von estro
- Zugriffe: 9328
18. April 2016
Stellungnahme des Sprechers des Instituts für Abrüstung und Frieden im DVRK-Außenministerium
In Bezug darauf, dass der US-Außenminister Kerry erneut uns problematisiert hatte, antwortete am 14. April 2016 Sprecher des Instituts für Abrüstung und Frieden im DVRK-Außenministerium auf die Frage eines Journalisten der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur (KZNA) wie folgt:
Während der Außenministerkonferenz des G-7-Staates, die vor einigen Tagen in Hiroshima (Japan) stattfand, definierte Kerry die Stärkung unserer atomaren Abschreckungskraft als „Herausforderung“ und „Provokation“ und schuf die Atmosphäre für den Druck auf uns. Einerseits handelte er unverschämt, als ob er auf weltweite Abschaffung der Nuklearwaffen die Aufmerksamkeit richte.
Kerry problematisierte unsinnig uns, anstatt in der mit der von den USA in der Welt zuerst hergestellten Atombombe verwüsteten Gegend den Geschädigten und deren Seligen Abbitte zu leisten. Das ist ja unverschämte Handlung, die Natur als Staat mit dem weltweit größten Atomverbrechen zu verbergen.
Die USA faseln nur anscheinend von der „atomwaffenfreien Welt“, verwenden in der Tatsache enorme Geldmittel für die Modernisierung der Atomwaffen und inszenieren ständig ihre Atomkriegsübungen. Das ist ein raffinierter Trick, der zum Ziel hat, daraus resultierende internationale Vorwürfe auf uns richten zu lassen.
Die USA versuchen die Öffentlichkeit irrezuführen, als ob wegen uns internationale atomare Bedrohung zunehme und sich die Lage der Koreanischen Halbinsel verschärfe. Aber das ist nicht anderes als unerfüllbare Illusion, die verständige Menschen niemals verstehen können.
Unser Atomwaffenbesitz ist keine irgendeine Bedrohung, sondern unvermeidliche selbstverteidigende Auswahl für den Schutz des Landes und der Nation vor einem von den USA vertriebenen Atominferno.
Wenn wir keine Atomwaffen im Griff hätten und sie nicht ständig gestärkt hätten, könnten wir wie Japan zehn-, ja auch hundertmal zu von dem Atomangriff der USA Geschädigten werden.
Über Halbjahrhundert lang versuchten die USA ununterbrochene Atomangriffe und Nuklearwaffenstationierung gegen uns. Außerdem klammern sie sich auch in diesem Augenblick wie besessen an ihre Atomkriegsübungen gegen uns. Das zeigt die oben erwähnte Tatsache klar und eindeutig.
Kerry faselte unverschämt von Anstrengungen für weltweite Abschaffung der Atomwaffen. Aber wenn es keine USA gäbe, existiere auf der Erde keine atomare Bedrohung und würde eigentlich keine Frage über den Aufbau der „atomwaffenfreien Welt“ aufgestellt.
Zuallererst in der Welt stellten die USA die Atomwaffen her, fügten der Menschheit die Atombombe zu, nominieren die souveränen Staaten als Objekt des nuklearen Präventivschlages und geben den Ansporn zur Modernisierung der Atomwaffen.
Um dementsprechenden Vorwand für die Aufrechterhaltung der Spitzenposition im Asien-Pazifik-Raum zu beschaffen, lassen sich eben die USA auf jeden Fall die Lage der Koreanischen Halbinsel verschärfen.
Wir halten sich in voller Einsatzbereitschaft, Atomwaffen von USA mit Atomwaffen entgegenzutreten. Das zielt darauf ab, unser Existzenzrecht zu verteidigen und vor atomare Bedrohung der USA den Frieden und die Sicherheit der Region und Welt zu schützen.
Diesmal erwies der japanische Premier den USA Gefallen und unterstützte sie aktiv, statt ihre Entschultigung dafür zu fordern, nukleare Katastrophe gegen seine Nation angerichtet zu haben. Das ist ja nicht anders als eine blödsinnige Handlung.
In der durch Atombombe verwüsteten Gegend schmeichelte Japan, das zum ersten Mal einzig und allein Atombombentaufe erhielten hatte, den USA, dem Übeltäter, und handelte sich untertänig. Das ist ein klarer Ausdruck der erbärmlichen Position von Japan, dem politischen Zwerg, der nicht anders machen kann, als im Fahrwasser von den USA zu segeln.
Je unbesonnener sich die feindseligen Kräfte am Rummel um Erpressung gegen uns klammern, desto mächtiger werden wir unter dem Banner der Linie der parallelen Entwicklung die Atomstreitkräfte zum Selbstschutz machen, um die Grundursache des nukulearen Infernos gegen die Menschheit mit dem Wurzel auszurotten.
Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea
Glinkastraße 5-7, 10117 Berlin
Tel.: (030) 20625990
Fax: (030) 2293191
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!