Die Partei neuen Typus

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Kategorie: Gründung der SED
Veröffentlicht am Freitag, 03. Mai 2019 15:53
Geschrieben von Weiterbildung
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Die Partei neuen Typus (Lenin) im heutigen Klassenkampf

Von Stephan Messerschmidt

Mit dem Erscheinen des Marxismus, in der Mitte des 19. Jhd. tritt die Arbeiterklasse als die neue und letzte Klasse in der Geschichte auf. Mit dem „Manifest der Kommunistischen Partei“ errichtet das Proletariat das Programm, welches die Menschheit in eine neue Welt führt, zu der kommunistischen Gesellschaft, zur Gesellschaft ohne Klassen. Dieses ist das Programm und der Weg, welchem die gesamte Menschheit notwendigerweise, unter der Führung des Proletariats, konkretisiert durch seine Partei, folgen will. Es gibt keinen anderen Weg für die Menschheit. Ein Weg der sich in den kommenden Jahren in große, entscheidende Veränderungen, welche die Erde erschüttern werden, entwickeln wird.

„In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt.“( Kommunistisches Manifest)

In dem 1902 erschienenen Werk „Was tun?“ begründet Lenin durch die Betrachtung der Zusammenarbeit von Bildungsbürgertum und Arbeiterklasse innerhalb sozialistischer Parteien die Theorie der „Avantgarde des Proletariats“, die innerhalb des Marxismus-Leninismus eine zentrale Stellung einnimmt.

Es ist die Begründung der Notwendigkeit das „Die Kommunisten die Elite der Arbeiterbewegung“ sein müssen, wie folgt: „Der Sozialismus als Lehre wurzelt allerdings ebenso in den heutigen ökonomischen Verhältnissen wie der Klassenkampf des Proletariats, entspringt ebenso wie dieser aus dem Kampfe gegen die Massenarmut und das Massenelend, das der Kapitalismus erzeugt; aber beide entstehen nebeneinander, nicht auseinander, und unter verschiedenen Voraussetzungen. Das moderne sozialistische Bewusstsein kann nur erstehen auf Grund tiefer wissenschaftlicher Einsicht. In der Tat bildet die heutige ökonomische Wissenschaft ebenso eine Vorbedingung sozialistischer Produktion wie etwa die heutige Technik, nur kann das Proletariat beim besten Willen die eine ebenso wenig schaffen wie die andere; sie entstehen beide aus dem heutigen gesellschaftlichen Prozess. Der Träger der Wissenschaft ist aber nicht das Proletariat, sondern die bürgerliche Intelligenz; in einzelnen Mitgliedern dieser Schicht ist denn auch der moderne Sozialismus entstanden und durch sie erst geistig hervorragenden Proletariern mitgeteilt worden, die ihn dann in den Klassenkampf des Proletariats hineintragen, wo die Verhältnisse es gestatten. Das sozialistische Bewusstsein ist also etwas in den Klassenkampf des Proletariats von außen Hineingetragenes, nicht etwas aus ihm urwüchsig Entstandenes. Dem entsprechend sagt auch das alte Hainfelder Programm ganz richtig, daß es zu den Aufgaben der Sozialdemokratie gehöre, das Proletariat mit dem Bewusstsein seiner Lage und seiner Aufgabe zu erfüllen. Das wäre nicht notwendig, wenn dies Bewusstsein von selbst aus dem Klassenkampf entspränge.“[ Lenin, W. I.: „Ausgewählte Werke“, Band I, Dietz Berlin 1963, S. 174−175]

Das bedeutet, eine marxistisch-leninistische Partei ist die bewusste Vorhut der abhängig Beschäftigten. Sie muss eine Partei sein, die in erster Linie ihre Reihen stärkt, die ständig ihr Klassenbewusstsein erhöhen. Die Partei kann ihre führende Rolle als Vorhut des Proletariats nur erfüllen, wenn sie die marxistisch-leninistische Theorie beherrscht, die ihr die Einsicht in die gesellschaftlichen Entwicklungsgesetze vermittelt. Daher ist die wichtigste Aufgabe, die KPD zu einer Partei neuen Typus im Geiste des Marxismus-Leninismus weiter zu entwickeln.

Die Partei neuen Typs verfügt über eine revolutionäre Strategie und Taktik, die sie entsprechend den konkreten Bedingungen ständig weiterentwickelt. Sie lehrt die Arbeiterklasse, alle Formen des Klassenkampfes zu beherrschen, legale und illegale, parlamentarische und außerparlamentarische, friedliche und militärische, so wie die Situation es verlang. (Lehrbuch für das Grundlagenstudium Wissenschaftlicher Sozialismus VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1977)

Die marxistisch-leninistische Partei beruht auf dem Grundsatz des demokratischen Zentralismus. Auf der innerparteilichen Demokratie beruht die Parteidisziplin, die dem sozialistischen Bewusstsein der Mitglieder entspringt. Die Parteibeschlüsse haben für alle Parteimitglieder Gültigkeit. Demokratischer Zentralismus bedeutet die Entfaltung der Kritik und Selbstkritik in der Partei, die Kontrolle der konsequenten Durchführung der Beschlüsse.

„Alle revolutionären Kämpfe der Welt haben das Ziel die Macht zu ergreifen und diese zu festigen Will man die Revolution, dann muss man eine revolutionäre Partei haben. Ohne eine revolutionäre Partei, die gemäß der revolutionären Theorie und dem revolutionären Stil des Marxismus-Leninismus aufgebaut ist, ist es unmöglich, die Arbeiterklasse und die breiten Volksmassen zum Sieg über den Imperialismus und seine Lakaien zu führen. In den mehr als hundert Jahren seit der Geburt des Marxismus haben sich erst durch das Vorbild der russischen Bolschewiki bei der Leitung der Oktoberrevolution und des sozialistischen Aufbaus sowie bei der Niederschlagung der faschistischen Aggression revolutionäre Parteien neuen Typus im Weltmaßstab gebildet und entwickelt. Mit dem Vorhandensein solcher revolutionären Parteien hat sich das Antlitz der Weltrevolution geändert.“ (Mao Tse-tung)

Hier sind a priori drei Fragen zu klären:

1. Die Notwendigkeit der Partei für die Machtergreifung durch die Arbeiterklasse.

2. Der Aufbau der Partei um die Arbeiterklasse zur Revolution zu führen.

3. Der interne Kampf zur Parteieinheit und gegen Revisionismus.

 Marx und Engels haben die historische Mission der Arbeiterklasse nachgewiesen. Wie das Prinzip des Klassenkampfes zu verstehen und umzuwandeln ist; die Diktatur des Proletariats und die Notwendigkeit der revolutionäre Umwandlung der alten Gesellschaft durch einen lang anhaltenden historischen Prozess. In der Mitte eines harten Kampfes gegen die alten anarchistischen Anschauungen von tiefer bürgerlicher Essenz, erreichten sie die Statuten der Ersten Internationalen 1864.

„In seinem Kampf gegen die kollektive Macht der besitzenden Klassen kann das Proletariat nur dann als Klasse handeln, wenn es sich selbst als besondere politische Partei im Gegensatz zu den allen alten, von den besitzenden Klassen gebildeten Parteien konstituiert.

Diese Konstituierung des Proletariats als politische Partei ist unerlässlich, um den Triumph der sozialen Revolution und ihres höchsten Zieles, die Aufhebung der Klassen, zu sichern.

Da die Herren des Bodens und des Kapitals sich ihrer politischen Privilegien stets bedienen, um ihre ökonomischen Monopole zu verteidigen und zu verewigen und die Arbeit zu unterjochen, wird die Eroberung der politischen Macht zur großen Pflicht des Proletariats.“ (Karl Marx/Friedrich Engels; Resolutionen des allgemeinen Kongresses zu Haag vom 2. bis 7. September 1872)

 

Marx und Engels haben als Anfangspunkt, dass die Arbeiter selber für ihre Emanzipation als eine Klasse zu kämpfen haben und dass die ökonomische Emanzipation des Proletariats das große Ziel und jede politische Bewegung ein Mittel, und diesem Ziel untergeordnet ist. Sie stellten die Notwendigkeit der Organisation der Arbeiterklasse als eine politische Partei, im Kampf für ihr eigenes Klasseninteresse fest. Um die Macht zu ergreifen und, folglich, seinem Ziel, der Ausführung seines historischen Ziels, zu dienen: Die Abschaffung der Klassen und der Aufbau einer neuen Gesellschaft ohne Ausbeuter und Unterdrücker.

Später haben sie einen Kampf gegen rechtsgerichtete Abweichungen und Opportunismus in der Mitte der sozialdemokratischen Parteien, speziell der deutschen, wegen ihrer Verleumdung der Klassenprinzipien und ihrer bürgerlichen Deformation ihres politischen Programms ausgetragen. Selbstkritik und die ernsthafte und richtige Einschätzung von Fehlern.

Für Lenin ist die Partei notwendig um die Welt zu verändern und diese hat ein Programm. „aus der Organisation des Klassenkampfes des Proletariats und der Führung dieses Kampfs, welche als Endziel die Eroberung der Macht durch das Proletariat und die Organisation der sozialistischen Gesellschaft verfolgen, besteht“.

Er hat festgestellt:

„Das Proletariat besitzt keine andere Waffe im Kampf um die Macht als die Organisation. Durch die Herrschaft der anarchistischen Konkurrenz in der bürgerlichen Welt gespalten, durch die unfreie Arbeit, ständig in den „Abgrund“ völliger Verelendung, der Verwilderung und Degradation hinabgestoßen, kann und wird das Proletariat unbedingt nur dadurch eine unbesiegbare Kraft werden, daß seine ideologische Vereinigung auf Grund der Prinzipien des Marxismus gefestigt wird durch die materielle Einheit der Organisation, die Millionen Werktätiger zur Armee der Arbeiterklasse zusammenschweißt. Dieser Armee wird weder die morsche Macht der russischen Selbstherrschaft noch die immer werdende Macht des internationalen Kapitals standhalten. Diese Armee wird ihre Reihen immer enger schließen, trotz allen Zickzackkursen und allen Schritten zurück, trotz den opportunistischen Phrasen der Girondisten der heutigen Sozialdemokratie, trotz der selbstgefälligen Verherrlichung des rückständigen Zirkelwesens, trotz dem Flittergold und Schaumgebraus des Intellektuellen-Anarchismus.“

Wir Kommunisten müssen diesen Worten große Aufmerksamkeit schenken.

Erstens, fordert der Kampf um die Macht, die Organisation des Proletariats und die Bedeutung dieser ist so groß, da diese zu ihrer einzigen Waffe ist.

Zweitens wird das Proletariat, trotz jeder Schwierigkeit, welche die Ausbeutung bringt wenn wir den Marxismus als Wegweiser und Grund für die ideologische Einheit nehmen und diese durch den Zusammenhalt der Reihen in der Organisation verwirklichen, unbesiegbar sein.

Drittens, wird gegen das organisierte Proletariats die reaktionäre nicht standhalten können.

Viertens, wird die organisierte Arbeiterklasse ihrer Reihen immer mehr gegen die bösartigen Intrigen des modernen Revisionismus schließen, und das trotz des Gruppen- und Sektengeists, trotz der Ablehnung von Organisation.

In „Ein Schritt vorwärts, zwei Schritt zurück“ zeigt Lenin den organisatorischen Aufbau der Partei auf.

In der „GESCHICHTE DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI DER SOWJETUNION (BOLSCHEWIKI)“ von Stalin steht dazu:

 1. Die Partei ist ein Teil, ein Trupp der Arbeiterklasse. Aber sie ist ein Vortrupp, der vorne geht, der führt: Sie ist ein bewusster Trupp, mit der Kenntnis des revolutionären Prozesses; und ein marxistischer Trupp, dessen fester Grund die revolutionäre Anschauung der Arbeiterklasse ist.

2. Die Partei ist der organisierte Trupp der Arbeiterklasse, ein Organisationssystem, welches „als Vortrupp der Klasse etwas möglichst Organisiertes darstelle, dass die Partei nur solche Elemente in sich aufnehme, die wenigstens ein Mindestmaß an Organisiertheit ermöglichen“, weswegen die Partei ihre eigene obligatorische Disziplin für alle ihre Mitglieder hat.

 3. Die Partei ist „die höchste Form der Organisation“ des Proletariats, die berufen ist, alle anderen Organisationen der Arbeiterklasse zu leiten. Die Partei die deswegen aus den besten Menschen der Klasse besteht (mit den Marxismus, mit der Kenntnis der Gesetze des Klassenkampfes gewappnet) und mit der Erfahrung der Arbeiterklasse der Welt und seiner eigenen gewappnet ist.

4. Die Partei ist die Verkörperung der Verbindung des Vortrupps der Arbeiterklasse mit den Massen. Ohne Verbindung mit den Massen, ohne Mehrung dieser Verbindungen, ohne Festigung dieser Verbindungen kann die Partei nicht leben und sich entwickeln. Und im Gegenteil fordern das Leben und die Entwicklung der Partei, dass diese „die Verbindungen mit den Massen mehren und das Vertrauen der Massen erlangen“.

5. Die Partei muss auf der Grundlage des demokratischen Zentralismus organisiert sein, ein einheitliches Statut, eine einheitliche Parteidisziplin, welche für alle gleich ist, haben, mit „einem einheitlichen leitenden Organ in Gestalt des Parteitags und in der Zeit zwischen den Parteitagen in Gestalt des Zentralkomitees der Partei an der Spitze, wobei sich die Minderheit der Mehrheit, die einzelnen Organisationen dem Zentrum, die unteren Organisationen den höheren unterordnen müssen“.

6. Will die Partei die Einheit ihrer Reihen bewahren, so muss sie in ihrer Praxis eine einheitliche Disziplin durchsetzen, die für alle Parteimitglieder gleicherweise verbindlich ist; Einheit die große Aufmerksamkeit fordert, weil, wie Stalin sagte: „Genosse Lenin uns befohlen hat die Einheit unserer Partei wie unseren Augapfel zu hüten“.

Lenin hat die Notwendigkeit einer geheimen Partei als ein System der hochzentralisierten Organisation mit der Absicht dass man ständig, unter allen Umständen arbeitsfähig ist, hervorgehoben. An dieser Stelle ist es besonders wichtig eine klare Vorstellung davon zu haben, woraus die Kunst der Gestaltung einer konspirativen Organisation besteht. Lenin hat im „Brief an einen Genossen über unsere organisatorischen Aufgaben“ geschrieben:

„Die ganze Kunst der konspirativen Organisation muss darin bestehen, alle und alles auszunutzen, „allen und jedem Arbeit zu geben", gleichzeitig aber die Führung der gesamten Bewegung in der Hand zu behalten, und zwar selbstverständlich nicht kraft der Machtbefugnisse, sondern kraft des Ansehens, kraft der Energie, der größeren Erfahrung, der größeren Vielseitigkeit, der größeren Begabung.“

Ich betrachte diese Fragen als durch aus wichtig für unsere derzeitige Situation in Deutschland, um die Beziehungen zwischen geschlossener und offener Arbeit hervorzuheben.

Dies sind Lenins Worte, welche wir beim Aufbau und der Entwicklung der Kommunistischen Partei Deutschlands im Kopf haben sollten:

„Wir schreiten als eng geschlossenes Häuflein, uns fest an den Händen haltend, auf steilem und mühevollem Wege dahin. Wir sind von allen Seiten von Feinden umgeben und müssen fast stets unter ihrem Feuer marschieren. Wir haben uns, nach frei gefasstem Beschluss, eben zu dem Zweck zusammengetan, um gegen die Feinde zu kämpfen und nicht in den benachbarten Sumpf zu geraten, dessen Bewohner uns von Anfang an dafür schalten, daß wir uns zu einer besonderen Gruppe vereinigt und den Weg des Kampfes und nicht den der Versöhnung gewählt haben.“

Mao Tse-tung beschäftigte sich als Parteiführer der KP Chinas ebenfalls mit dem Wesen, der Struktur der kommunistischen Partei. Er unterstrich:

„Die zentrale Aufgabe der sozialistischen Revolution ist die Machtergreifung des Proletariats. Dieses revolutionäre Prinzip des Marxismus-Leninismus hat allgemeine Gültigkeit, es gilt überall

Ausgehend von diesem marxistisch-leninistischen Prinzip und zwischen der Revolution in kapitalistischen Ländern und in China differenzierend, stellte er in derselben Arbeit fest:

An erster Stelle, um die Gesetze der Entwicklung der Partei zu verstehen, benötigt es eine Analyse ihrer eigenen Geschichte um daraus die Lösung zu ihrem Problem des Aufbaus herauszuziehen.

An zweiter Stelle, im Ausrichten seiner eigenen Partei in ihren Beziehungen zur Bourgeoisie und ihren Beziehungen zur Einheitsfront.

An dritter Stelle hebt er das Vorangegangene hervor, was der Aufbau und die Entwicklung der Kommunistischen Partei uns lehren:

„Die Niederlagen und Siege der Partei, ihre Rückzüge und Vormärsche, die Schrumpfung und Erweiterung, ihre Reihen, ihre Entwicklung und Festigung – all das ist notwendigerweise mit den Beziehungen der Partei zur Bourgeoisie und zum revolutionären Kampf verknüpft. Solange unsere Partei in der Frage der Bildung oder des erzwungenen Bruchs der Einheitsfront mit der Bourgeoisie eine richtige politische Linie einhält, macht sie … einen Schritt vorwärts. Ebenso macht unsere Partei … einen Schritt vorwärts, solange sie richtig an die Frage des revolutionären Kampfes herangeht … Der Prozess des Aufbaus der Partei und ihre Bolschewisierung ist somit … eng verbunden mit ihrer politischen Linie sowie damit, ob sie die Frage der Einheitsfront und die des revolutionären Kampfes richtig oder falsch anpackt.“

 An vierter Stelle folgt das wichtige Problem einer klugen Führung in der Kommunistischen Partei.

An fünfter Stelle ergibt sich, dass die Richtigkeit - oder auch nicht richtig - der ideologischen und politischen Linie, die alles bestimmt.

 Auf dieser ideologischen und politischen Grundlage stellte Mao Tse-tung seinen Plan für den organisatorischen Aufbau der erfolgreichsten und stärksten Kommunistischen Partei, ihrer Taktik und ihrer Kampfprinzipen auf.

Zusammenfassung:

1. Die marxistisch leninistische Partei ist die bewusste Vorhut der abhängig Beschäftigten.

2. Die marxistisch leninistische Partei ist die organisierte Vorhut der abhängig Beschäftigten.

3. Die marxistisch leninistische Partei ist die höchste Form der Klassenorganisation des Proletariats.

4. Die marxistisch leninistische Partei beruht auf dem Grundsatz des demokratischen

Zentralismus.

5. Die marxistisch leninistische Partei wird durch den Kampf gegen den Opportunismus gestärkt.

6. Die marxistisch leninistische Partei ist vom Geiste des Internationalismus durchdrungen.

 

Das Programm und Statut der Kommunistischen Partei Deutschlands(KPD) haben und geben die Voraussetzungen für die politische Arbeit einer revolutionären leninistischen Partei neuen Typus im 21. Jahrhundert.

 

Stephan Messerschmidt

22.09.14