INTERNATIONALE SOLIDARITÄTSERKLÄRUNG MIT DEM SOZIALISTISCHEN KUBA

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Kategorie: International
Veröffentlicht am Dienstag, 03. August 2021 22:34
Geschrieben von estro
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✊✊SCHLUSS MIT DER IMPERIALISTISCHEN BLOCKADE, HÄNDE WEG VON KUBA. Mit neuen Unterschriften bereichert sich die Erklärung zur Unterstützung der kubanischen Revolution. Es sind bereits 29 antiimperialistische Organisationen auf der ganzen Welt, die bereits unterschrieben haben und es werden mehr…

⚠️ Wenn sie Kuba anfassen, erhebt sich die Welt ⚠️

Wir die politischen Parteien des Volkes und antiimperialistischen Organisationen, die unten unterschrieben haben, aus verschiedenen Ländern der Welt, erheben unsere Stimme um unsere Solidarität mit dem kubanischen Volk und seiner Regierung angeführt von Miguel Díaz-Canel auszudrücken, gegen die US-amerikanischen Blockade und die aggressiven Kampagnen, welche das sozialistische Kuba erleidet.

Das hauptsächliche Übel ist die Yankee-Blockade, welche im Februar 1962 verordnet wurde und bis heute anhält, währenddessen besetzten sowohl Präsidenten der Demokraten und Republikaner das Weiße Haus. Der Neonazi Donald Trump verschärfte es mit 243 Maßnahmen zwischen 2017 und 2021, und Joe Biden erhält sie aufrecht, ohne daß diese ökonomischen und finanziellen Maßnahmen aufgehoben werden; nicht einmal die schändliche Plazierung der Insel in der Liste der „Sponsoren von Terrorismus“.

Diese Kontinuität der Blockade zeigt, daß das politische System der USA keine Demokratie ist, wie sie selber von sich behaupten, sondern eine Plutokratie oder eine Regierung der Reichen. Ein Zweiparteiensystem, wo immer Wall Street, die Monopole, die CIA, das Pentagon und ihre Pläne der Beherrschung der Welt das Sagen haben. Es ist die Zweiparteiendiktatur des Großkapitals!

Diese Blockade wird von der ungeheuren Mehrheit der Länder abgelehnt, wie sich in den Generalversammlungen der Vereinten Nationen seit 1992 bis heute zeigt. Es wurden 29 Kuba befürwortende Wahlgänge registriert, die letzte fand letzten 23. Juni statt mit dem Ergebnis 184 zu 2 (USA und Israel). Trotz dieser Zurückweisung der Blockade, welche diese als kriminell und Akt des Genozids bezeichnet, hält der Yankee-Imperialismus daran fest.

Das Ziel ist es mit Hunger und Krankheiten das noble Volk zu bezwingen, welches den kubanischen Weg zum Sozialismus wählte, mit Wurzeln bei José Martí und durch Führung von Fidel Castro, fortgeführt durch Raúl und jetzt der neuen Generation von Führungskräften, ihre Kommunistische Partei, ihre Massenorganisationen und die FAR.

Bereits 1960 sagte der stellvertretende Sekretär des Außenministeriums Lester Mallory; die Blockade soll „Verursacher von Hunger und Verzweiflung sein und so beim Sturz der Regierung helfen“. Bis jetzt haben sie mit ihren Vorhaben ihr vorrangiges Ziel den Sozialismus zu stürzen versagt. Sie hatten aber relativen Erfolg bei Teilen der Bevölkerung Hunger und Verzweiflung zu verursachen, durch die Mängel, welche durch die Blockade verursacht werden. Kuba wird daran gehindert frei zu handeln, Devisen zu bekommen, Medikamente und medizinisches Equipment zu kaufen, Charterflüge und Kreuzer aus den USA zu empfangen etc. Es werden Schiffe bestraft, welche Öl nach Kuba transportieren, damit durch Treibstoffmangel der Handel, der Transport und die Stromgewinnung Kubas geschwächt werden. Schiffe welche mit der Insel operieren, werden sanktioniert, Reisen von kubanischen Familien aus dem Ausland etc.

Der Kanzler Kubas, Bruno Rodríguez, bezifferte vor der UNO den direkten ökonomischen Schaden zwischen April 2019 bis März 2020 auf 5.570 Millionen Dollar, welcher sich auf 9.157 Millionen erhöhen würde, wenn man bis Dezember 2020 rechnet.

Es sind nicht nur Zahlen. Es läßt sich übersetzen in viele Dinge, die die Regierung Díaz-Canel nicht machen kann, aufgrund des Mangels an Ressourcen. Als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, leidet die Wirtschaft der Insel durch die Corona-Pandemie und dem fehlenden Tourismus, weshalb das Bruttoinlandsprodukt 2020 um 11 % fiel. Trotz alledem folgt das Volk dem Sozialismus und veranstaltete im April 2021 den VIII. Parteitag ihrer Kommunistischen Partei.

Zur selben Zeit wurden deutliche Anstrengungen gegen die Pandemie getroffen, im Land selber und solidarisch auf internationalem Niveau. Innerhalb Kubas, durch seine wissenschaftliche und biochemische Herstellung von fünf Impfstoffkandidaten, von denen zwei bereits zu vollwertigen Impfstoffen wurden, die Abdala und Soberana 02. Im Ausland zeigt Kuba seine Solidarität in vielen Ländern, durch seine 56 Missionen der Internationalen Ärztebrigaden “Henry Reeve“, welche aus 2.500 Ärzten und medizinischen Fachkräften bestehen.

Der Weg Kubas führt nicht durch Rosenblätter. Es gibt viele Dornen, welche stechen und schmerzen, sowohl Manöver des bösen Nachbarn und der Gusaneria aus Miami, welche mit Propaganda, den Sozialen-Netzwerken und mit Dollars den Gusanos im Land selber helfen, wie im Fall der „kulturellen“ Bewegung San Isidro, der NGO von Rosa María Payá und anderer, welche von den Befehlen des Außenministeriums und USAID abhängig sind.

Am 11. Juli sammelten sich in einem Protest mehrere Hundert Kubaner, unzufrieden mit dem Mangel an Gütern des täglichen Bedarfs. Diese wurden jedoch von Söldnern angeführt und angetrieben unter dem pseudohumanitären Ruf "SOS Cuba". Mit viel Opportunismus haben sie eine schwierige Situation ausgenutzt, wo es an Lebensmitteln und Kraftstoffen mangelte, es zu Stromausfällen kam, kombiniert mit Tagen mit mehr Ansteckungen und Toten durch COVID-19. Sie gingen in 7 bis 8 Städten auf die Straße, welche die Nachrichtendienste der Imperialisten auf 50 aufstockten. Es waren hunderte und zusammen einige Tausend, aber diese Nachrichtendienste multiplizierten diese zu „Menschenmassen“. Sie argumentierten mit Hunger, jedoch machten die Führer der Gusanos und die Agenturen klar, daß ihre Ziele die “Freiheit“ und “das Ende der kommunistischen Tyrannei“ seien. Das heißt politische Ziele auf der Linie von Biden, seines Staatssekretär Antony Blinken, des Senatoren Bob Menéndez und Marco Rubio und mehr Gusanos aus der Kloake von Miami.

Der kubanische Präsident war auf der Straße und führte die Verteidigung der kubanischen Revolution an und versuchte auch den Dialog mit verwirrten aber ehrlichen Leuten zu führen, die auf die Straße gingen. Er war sehr konsequent und Fidelist, als es darum ging die Revolutionäre dazu aufrufen die Straßen für sich zu gewinnen, um die Revolution zu verteidigen und das tat er an vorderster Reihe in San Antonio de los Baños.

Díaz-Canel machte klar, daß sie von verschiedenen echten Beweggründen der Unzufriedenheit Bescheid wissen, jedoch daß 95 % oder mehr dieser Gründe der Mängel auf das Andauern der Yankee-Blockade zurückzuführen ist und nur 5 % wegen Fehlern der Regierung, Verspätungen, Bürokratismus und Desorganisation. Wir unterstreichen: die Hauptursache des Mangels ist die genozidäre Blockade, die seit 60 Jahren von Washington aufrechterhalten wird!

Es liegt in den Händen der kubanischen Regierung den Teil, der ihr zusteht, zu analysieren, um diesen zu korrigieren und zu verbessern, selbst unter dem Feuer des Imperiums und seiner Vasallen. Man muß die verwirrten oder irrenden Leute von den Söldnern abgrenzen, die zur Semikolonie, der Kneipe und dem Bordell aus den Zeiten Batistas wollen.

Jede Information sollten den richtigen Kontext zugeordnet werden. Es ist wahr, daß die Corona-Fälle stiegen, aber die Ergebnisse Kubas sind viel besser als die der USA, Brasilien und Argentinien. Die USA hat 138-mal mehr Angesteckte und 384-mal mehr Tote als Kuba. Das Imperium hat sich bis jetzt geweigert, die Patente der Impfungen freizugeben, wie es die Weltgesundheitsorganisation forderte. Und sie wagen es Kuba im Thema Gesundheit zu kritisieren?

Wegen alldem bestärken wir, die hier unterschreibenden Parteien und Organisationen unsere Solidarität mit Kuba. Wir verteidigen es gegen die Blockade und die Yankee-Gusano-Manöver und sind Teil seiner martianischen und fidelistischen Sache. Wir verteidigen ihre Botschaften und Konsulate, welche in vielen Ländern angegriffen wurden etc.

Wir fordern die sofortige Aufhebung der Yankee-Blockade und den Friedensnobelpreis für die Internationalen Brigaden der kubanischen Ärzte “Henry Reeve”.

Daß die USA die entwendete Zone Guantánamo zurückgibt. Freiheit für die politische Gefangene Ana Belén Montes, die in einem US-Gefängnis einsitzt, weil sie Kuba geholfen hat.

Daß die UN ihre Charta überarbeitet, damit ein Antrag der von zwei Dritteln der Generalversammlung angenommen wird, für den Sicherheitsrat und das ganze Gebilde verpflichtend wird.

Daß die Zentralbanken Chinas, Rußlands und die Europäische Zentralbank Kuba einen Kredit geben, ohne Zinsen wegen der von der Blockade verursachten Schäden zwischen 2019 und 2020, welche 9.157 Millionen Dollar betragen. Ab dem Zeitpunkt, wo die Blockade aufgehoben wird, wird das Vaterland von José Martí dieses Kapital zurückzahlen, ohne Zinsen, in Jahressätzen.

 

Es unterschreiben:

Partei der Befreiung (PL) - Argentinien

Chilenische Kommunistische Partei (Proletarische Aktion)

Solidarische Arbeitsgruppe TAUSEND FÜR KUBA - Argentinien

Bewegung für Frieden und Sozialismus - Kantabrien

Kommunistische Partei Kurdistans

Kommunistische Partei der Völker Spaniens (PCPE)

Sozialistische Arbeiterpartei Kroatiens

Koordinatorin Simón Bolívar – Venezuela

Partei der Arbeit (PTE) – Spanien

Partei der Arbeiter Spaniens (PCTE)

Junge Rote Garde – Spanien

Partei der Volksrevolution – Dominikanische Republik

Volksrat der Suryoye in Europa

Bewegung M-48 - Italien

Kommunisten Serbiens

Sozialistische Konvergenz – Italien

Union der baskischen Kommunisten (EKB) - Baskenland

Proletarische Union – Spanien

Arbeiterwelt Partei (WWP) - USA

Bolschewistische kommunistische Partei der ganzen Union (VKPB) – Russland

Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)

Partei Proletariat Schweiz

Kommunistische Initiative – Spanien

Patriotische kommunistische Jugend (PCQ) - Québec

Vereinigung BsAs der Bewegung 26. März des Uruguays. Mitglied der UP von Uruguay

Regional der Paraguayischen Kommunistische Partei in Buenos Aires

R.A.S.H. Buenos Aires – Argentinien

Gewerkschaft der Werktätigen und Angestellten des Zuckers von San Isidro (SOEASI) - Argentinien

H.I.J.O.S Lanus - Argentinien

Solidarisch GB

 

Die Unterschriftensammlung geht weiter…

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