Bulletin Nr. 39-2016

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Kategorie: DVRK
Veröffentlicht am Samstag, 04. Juni 2016 16:41
Geschrieben von estro
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Emblem-DVRK-72dpi2. Juni 2016

 

Antwort des Sprechers des Außenministeriums der DVRK

 

Am 30. Mai 2016 gab der Sprecher des Außenministeriums der DVRK auf die Frage eines Journalisten des KZNA über die ungerechten „Sanktionen“ der EU gegen die DVR Korea folgende Antwort.

In jüngster Zeit erweiterte die EU die Objekte der „Sanktionen“ gegen die DVR Korea und veröffentlichte hintereinander irgendeine „zusätzliche Sanktionen“, die es zum Inhalt haben, die Regierungshilfe an den Handel mit uns, die Investitionen gegenüber einigen Bereichen, Abflug, Landung und Transit unserer Flugzeuge und Einlauf unserer Schiffe in den Hafen der europäischen Länder zu verbieten.

Um die „Sanktionen“ über die DVR Korea zu verhängen, benutzte die EU es als Vorwand, dass die Ausübung unserer gerechten souveränen Rechte und die selbstverteidigenden Maßnahmen als „schwere Bedrohung“ des internationalen Friedens und regionaler Sicherheit“ betrachtet werden.

Nirgendswo der Völkerrechte wie der UN-Charta gibt es den Punkt, in dem es bestimmt ist, der Atomtest oder der Start des künstlichen Erdsatelliten seien die „Bedrohung des internationalen Friedens und ebensolcher Sicherheit“.

Wie kann man die Handlungen der europäischen Länder verstehen, wo die Atomwaffen aufrecht erhalten und gestärkt und die Satelliten weiterhin gestarten werden, wenn die Stärkung unserer atomaren Abschreckungskraft und Entwicklung des friedlichen Weltraums als Bedrohung betrachtet werden?

Im Gegenteil dazu ist es in Völkerrechten bestimmt, dass in der friedlichen Zeit die blockadenförmigen Sanktionen gegen souveräne Staaten als aggressive Aktion und Gesetzwidrigkeit betrachtet werden.

Die diesmaligen „Sanktionen“ der EU ahmte die USA in den separaten „Sanktionen“ nach. Die USA versuchten eigentlich im UN-Sicherheitsrat totale Blockade gegen uns einzubringen. Nach ihrem Misslingen verletzten sie sogar die UN-Charta und fabrizierten diese „Sanktionen“.

Die Wirklichkeit zeigt, die EU sei unverhohlen im Fahrwasser der Anti-Korea-Politik der USA für die Strangulierung unserer Republik.

Weil die EU die Politik der USA, die souveräne Staaten in der Nahost-Region zum Umsturz gebracht hatten, verfolgte, ist sie in die in der Geschichte größte Flüchtingskrise geraten. Daraus muss die EU gebührende Lehre und besonnen handeln.

Wenn sich die EU für internationale Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit nicht anstrengen will, ist es ratsam, sich vielmehr auf die Lösung der eigenen Probleme zu konzentrieren.

Das Denken an unsere Veränderung durch „Sanktionen“ ist eine Fehlkalkulation. Durch die „Sanktionen“ wird nur unser eigenes Entwicklungspotenzial weiterhin gestärkt.


Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea
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Fax: (030) 2293191
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